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Sparkassen in Westfalen-Lippe

Starke Partner
in einer
unsteten Zeit

Lichtblicke durch Börsen und Zinsen

Um etwa ein Fünftel haben die Weltbörsen im vergangenen Jahr zugelegt – 2023 hatten Aktien- und Aktienfondsanleger ganz sicher eine gute Zeit. Vergleichbares gilt für Zinssparer, die nach Jahren der Niedrigzinsphase 2023 endlich wieder gute Renditen einsammeln konnten.  So war es kein Wunder, dass auch die Kundinnen und Kunden der Sparkassen ihr Geld vermehrt in Wertpapiere, darunter sehr viele festverzinsliche Papiere

gesteckt haben - mit Blick auf die hohen Inflationsraten der Vergangenheit kam dies einer Art Befreiung im Einlagengeschäft gleich, wären da nicht auch die negativen Seiten, wie die schwächelnde Konjunktur, die hohen Immobilienpreise und die gestiegenen Finanzierungskosten. Sie machten vielen Immobilieninteressenten oder auch Eigenheimbesitzern mit Sanierungsplänen das Leben schwer, aber auch den Unternehmern, die ihre Investitionstätigkeiten entsprechend spürbar zurückgeschraubt haben. Dies alles hat sich auf die Geschäftsentwicklung spürbar ausgewirkt. Wie genau, das beantwortet diese Geschäftsberichtsseite. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts wird die Europäische Zentralbank den Leitzins zum ersten Mal seit 2019 um 0,25 Prozentpunkte gesenkt haben. Es ist eine vorsichtige, aber richtige Weichenstellung. Sie setzt ein konjunkturelles Signal und bewahrt gleichzeitig die Wirksamkeit der EZB-Maßnahmen gegen zu hohe Inflationsraten. Dies sollte uns zuversichtlich stimmen, dass wir 2024 ein wirtschaftliches stärkeres Jahr in Deutschland erleben werden.

Standpunkt des Vorstands

Gute Zahlen in unsicheren Zeiten

Sparkassen
setzen Impulse für mehr Wachstum in der Region

Von Prof. Dr. Liane Buchholz, Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe,
und Jürgen Wannhoff, Vizepräsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe

Schauen wir zurück auf das Jahr 2023, so ist es in dieser Welt nicht ruhiger geworden. Im Gegenteil. Die Ära der so genannten Polykrisen hat sich mit ungebremster Kraft fortgesetzt: Der Krieg gegen die Ukraine dauert an, und mit dem Angriff der Hamas auf Israel ist auf der Weltkarte ein weiterer Kriegsschauplatz sichtbarer geworden. Und dies sind wahrlich nicht die einzigen Konfliktherde in der Welt. Es sind jedoch jene, die uns Europäern vor Augen führen, wie verletzlich der Jahrzehnte währende Frieden auf diesem Kontinent war und ist.

Die Nachrichten über Kriege und Konflikte haben sich im Jahr 2023 in den Köpfen der Menschen in Deutschland vermischt mit den Folgen der hohen Inflation, mit hohen Energiepreisen und schließlich mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts. Mehr noch: Hinzu kommen starke Anzeichen einer gesellschaftlichen und politischen Spaltung, die zugleich Folge und Auslöser vieler Sorgen und Nöte in den Haushalten in unserem Land sind.

Dass sich diese Ereignisse und Strömungen des Jahres 2023 auch in der Geschäftsentwicklung der westfälisch-lippischen Sparkassen in Westfalen-Lippe widerspiegeln, liegt auf der Hand. Doch gab es nicht nur schlechte Nachrichten, sondern auch Grund zum Optimismus.

Inflation weicht langsam zurück

So war das Jahr 2023 auch durch die Rückkehr des Zinses geprägt. Nach 14 Jahren der Niedrig- und Nullzinsphase hatte sich die Europäische

Zentralbank als Antwort auf die galoppierenden Inflationsraten der Jahre 2021 und 2022 für insgesamt fünf Zinsschritte entschieden, mit denen sie den Hauptrefinanzierungszinssatz von 2,5 % auf 4,5 % nach oben trieb. Nahezu im Gleichschritt verlor die Inflation nach 6,9 % im Jahr 2022 im Geschäftsjahr 2023 mit 5,9 % spürbar an Boden. Heute wissen wir, dass die Werte bereits wieder eine Zwei vor dem Komma kennen. Mit anderen Worten: Sparen lohnt sich wieder umso mehr!

Und trotzdem – in Teilen auch gerade deswegen – will die wirtschaftliche und finanzielle Stimmung nicht recht anspringen. Festzuhalten ist: Allein schon infolge der länger währenden Inflationsära saß das Geld 2023 in Deutschland nicht so locker. Besonders Haushalte mit kleineren Einkommen waren wie schon 2022 darauf angewiesen, ihre Ausgaben mit Ersparnissen mitzufinanzieren. Das setzte sich 2023 fort. Entsprechend knickte der private Konsum, der einen Großteil des Bruttoinlandsprodukts ausmacht, um 0,8 % ein. Als Folge verringerten sich auch die Einlagenbestände der privaten Haushalte bei den westfälisch-lippischen Sparkassen um nahezu 2 Mrd. Euro.

Kunden schichten ihr Geld in Wertpapiere um

Diese Einlagenentwicklung wurde noch von einem zweiten Effekt ausgelöst. Viele unserer Kunden schichteten ihr Geld in Wertpapiere um. Der Nettoabsatz, also die Differenz auf Käufen und Verkäufen, lag bei den Sparkassen in Westfalen-Lippe um rund 500 Millionen Euro höher als ein Jahr zuvor.

Das ist, bei allen Sorgen und Nöten, eine gute Nachricht. Hier bahnt sich insgesamt eine Entwicklung an, der wir unbedingt mehr Rückenwind verschaffen sollten. Eine kapitalgedeckte Vorsorge ist zwingend notwendig, um die gesetzliche Rentenversicherung zu entlasten. Wir setzen uns deshalb für einen gesetzlichen Startschuss ein, um die Menschen für Aktien, Fonds, ETFs oder andere Wertpapiere noch mehr zu begeistern. Für ideal halten wir die Förderung des Wertpapiersparens, denn es ist einfach, flexibel und bequem; und in Form eines Altersvorsorgedepots schnell und pragmatisch umsetzbar.

Nachfrage beim Wohnungsbau bricht ein

Eine andere, in Deutschland sehr beliebte Form der Vorsorge ist im Jahr 2023 hingegen erheblich unter Druck geraten. Die Rede ist von Wohnimmobilien. Die Bautätigkeit kam im Jahr 2023 aufgrund hoher Preise, gestiegener Kreditzinsen

und gesunkener real verfügbarer Einkommen beinahe zum Erliegen. Bei den Sparkassen in Westfalen-Lippe ging die Nachfrage nach Wohnungsbaukrediten entsprechend um mehr als 40 % zurück – nahezu 3 Mrd. Euro.

Dieser Rückgang betraf Neubau-Vorhaben wie auch Bestandgebäude. Die Folge wird sein, dass das politische Ziel von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr 2024 kaum zu erreichen sein wird. Die Baugenehmigungen in Nordrhein-Westfalen knickten um 29 % ein, und eine schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Das führt zu einem weiteren Engpass auf dem Mietmarkt – im Ergebnis wird Wohnen deutlich teurer.

Gleichzeitig fallen immer mehr Wohnungen aus der zeitlich begrenzten Sozialbindung heraus. Wenn sich dieser Negativtrend verfestigt, könnte es im Jahr 2035 nur noch 550.000 Sozialwohnungen in Deutschland geben, wie das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln berechnet hat. Zum Vergleich: Nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 waren es rund 2,9 Millionen Sozialwohnungen. Wir haben darum unserer Überzeugung bereits an vielen Stellen Ausdruck verliehen, dass wir dringend eine Trendumkehr benötigen. Denn diese Entwicklung trifft jene am härtesten, die von steigenden Mieten am meisten betroffen sind: Haushalte mit geringem Einkommen. Möglich wäre dies mit einer Ausweitung des kommunalen Wohnungsbaus, der Erhöhung der KfW-Förderungen, Steuererleichterungen, besseren Abschreibungsmöglichkeiten und durch Bürokratieabbau.

Unternehmen fühlen sich ausgebremst

Auch bei unseren Firmenkunden haben sich die Rahmenbedingen deutlich niedergeschlagen: Das Neugeschäft lag hier mit 9,6 Mrd. Euro fast ein Drittel unter dem Vorjahr. Die schwache Konjunktur, das unsichere wirtschaftliche Umfeld und die gestiegenen Kreditkonditionen haben eindrucksvolles Zeugnis abgelegt. Dieses Bild wird ergänzt um unsere „Diagnose Mittelstand“, eine Umfrage unter kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland, nach dem sich eine große Zahl von Unternehmerinnen und Unternehmern derzeit enorm ausgebremst fühlt. Die Diagnose fällt eindeutig aus: Viele Firmen wären – trotz der bestehenden Herausforderungen - durchaus bereit, in die dringend notwendige Transformation zu investieren – wären da nicht zu viele hohe Hürden wie die überbordende Bürokratie, der Fachkräftemangel und die hohen

Energiekosten. Insbesondere weniger Bürokratie und eine effizientere Regulierung könnten echte Konjunkturimpulse sein. Unser Mittelstand braucht hier dringend eine spürbare Entlastung!

Helfen würde inzwischen auch eine Entspannung der europäischen Geldpolitik, und es stimmt uns optimistisch, dass die Präsidentin der Europäischen Zentralbank zum Jahresstart eine Zinssenkung für den Sommer als „vorstellbar“ bezeichnet hat und sich diese Anzeichen inzwischen auch verdichten. Unsere Volkswirte rechnen für dieses Jahr insgesamt mit einem Rückgang der Leitzinsen um insgesamt 0,75 Prozentpunkte. Es wäre ein brauchbarer Wert und die Marktzinsen geben den Weg inzwischen bereits vor.

Ergebnisse schaffen Reserven für die Transformation

Im Rückblick und als Fazit sind wir froh, dass das Jahr 2023 trotz der genannten Rahmenbedingungen für die gesamte Kreditbranche auskömmlich verlaufen ist. Wie die meisten Kreditinstitute, konnten auch die westfälisch-lippischen Sparkassen ihr Betriebsergebnis vor Bewertung steigern. Es zog um 0,32 Prozentpunkte auf 1,17 % der Durchschnittlichen Bilanzsumme an und belief sich absolut für alle Sparkassen zusammen auf 1,92 Milliarden Euro.

Diese Gewinnlage bietet uns die Möglichkeit, nun Kraft zu tanken und genau die Resilienz aufzubauen, die wir benötigen, um uns für die anstehenden Herausforderungen zu wappnen. Das fängt schon bei den zunehmenden Unternehmensinsolvenzen an, die in NRW einen deutlichen Sprung nach oben gemacht haben. Im Jahr 2023 stiegen sie bereits um 20 % auf rund 4.600 Verfahren und die Entwicklung setzt sich fort. Entsprechend haben die Sparkassen in Westfalen-Lippe ihre Risikovorsorge im Bewertungsergebnis Kreditgeschäft angepasst und von 53 Millionen Euro auf 234 Millionen Euro angehoben.

Die Sparkassen brauchen ihre gesunde Ertragsbasis für eine Vielzahl von Aufgaben, aber ganz besonders für die Finanzierung der Transformation – also den Weg zur Klima-Neutralität sowie zur vollständigen Digitalisierung. Und wir haben schon zu verschiedenen Gelegenheiten betont, dass diese Transformation in Nordrhein-Westfalen jedes Jahr Investitionen in Höhe von 80 Mrd. Euro erfordert.

Hohe Wachstumsraten bei Digitalisierung

Auch unsere eigene Digitalisierung wird durch diese Finanzkraft vorangetrieben. Hier ist die Finanz Informatik als IT-Dienstleister unserer Gruppe unser wichtigster und sehr erfolgreicher Partner. Ihr Wachstum verläuft so rasant, dass am Standort Münster, auf dem Gelände des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe („Sparkassen Campus“), inzwischen neue Gebäude entstehen, um Platz für zusätzliche Beschäftigte zu schaffen.

Die Nachfrage nach digitalen Lösungen im Sparkassensektor ist ungebrochen: Im vergangenen Jahr haben die Sparkassen in Deutschland die Zahl ihrer Online-Banking-Kunden um 2,1 Mio. auf 32,1 Mio. gesteigert. Die Internet-Filiale ist mit monatlich 1,4 Milliarden Page-Impressions eines der größten Banking-Portale der Euro-Zone. Die preisgekrönte Sparkassen-App hat 2,3 Millionen neue aktive Nutzer in 2023 für sich begeistern können und kommt nunmehr auf insgesamt 16,2 Mio. aktive Nutzer.

Es gehört auch zur Zukunft, dass das Handy dabei immer mehr an Bedeutung gewinnt: Digitale Endkunden nutzen bereits zu 79 % die Sparkassen-App oder die Internet-Filiale auf dem Smartphone – das sind vier von fünf Kunden.

Künstliche Intelligenz und Quantencomputing sind das „next level“

Und jetzt haben wir es mit der nächsten Stufe zu tun: Künstliche Intelligenz ist das Mega-Thema, das die weitere technische Entwicklung vorantreiben wird – und zwar in großen Sprüngen. Selbstverständlich setzt die Sparkassen-Finanzgruppe diese Technologie bereits ein.

Wir nutzen die Technologie in Sparkassen für generative KI-Wissensdatenbanken, beispielsweise im Rahmen der Betrugsprävention im Zahlungsverkehr. Überdies sind wir dabei, weitere Anwendungen zu entwickeln, zum Beispiel digitale KI-Assistenten oder KI-gestützte Analyse und Interpretation bestimmter Kennzahlen. Und wir denken bereits auch an den nächsten Schritt. Generative KI mag derzeit zwar noch unangefochten eine der Spitzen der Innovation sein. Wir werden uns jedoch darauf einstellen müssen, dass die digitale Entwicklung damit noch nicht an ihrem Ende angelangt ist. Das hybride Quantencomputing entwickelt sich revolutionär und bietet unglaubliches Potenzial für Innovation. Mit Quantencomputern können Probleme gelöst

werden, die auf klassischer Computer-Architektur als zurzeit unlösbar gelten. Deswegen haben wir uns als Sparkassenorganisation der Initiative „EIN Quantum NRW“ angeschlossen und sind zudem mit dem Forschungszentrum Jülich in intensivem Austausch zu dem Thema.

Förderung für die Region auf hohem Niveau

Bei alledem kommen wir vor allem zu einem Ergebnis: Die Sparkassen in Westfalen-Lippe haben auch 2023 alles dafür getan, damit die Menschen und Unternehmen in der Region – und damit unsere Kundinnen und Kunden – gut durch die Zeiten der Polykrise gekommen sind. Sparkassen stehen für Partnerschaftlichkeit und gute Lösungen – auch und gerade in schwierigen Zeiten. Vielleicht ist es darum ein guter Anlass, mit einer guten Nachricht zu schließen: Die Sparkassen in Westfalen-Lippe und ihr Sparkassenverband haben im Jahr 2023 gemeinsam 108,6 Millionen Euro gespendet, gestiftet oder an kommunale Träger ausgeschüttet. Darüber hinaus zahlten sie 472 Mio.Euro gewinnabhängige Steuern. Dies darf in unserer Bilanz des Jahres nicht fehlen. Und wir sind sicher, dass wir auch 2024 kraftvolle Impulse für die Region setzen können!

Das Geschäftsjahr 2023

Sparkassen verzeichnen starken Rückgang im Kreditgeschäft

Die herausfordernden Rahmenbedingungen des Jahres 2023 haben die Menschen und Unternehmen spürbar verunsichert. Das hat insgesamt zu einer spürbar niedrigeren Konsum- und Investitionsbereitschaft geführt – und daraus resultierend zu einem deutlichen Rückgang im Kreditgeschäft der Sparkassen in Westfalen-Lippe. 

Im Überblick skizziert: Die Darlehenszusagen brachen regelrecht ein und reduzierten sich von 23,5 Mrd. € um 31 % auf 16,2 Mrd. €. Die Kreditbestände legten nur noch um 1,9 % auf 116,7 Mrd. € zu. Die aggregierte Bilanzsumme der 47 Sparkassen in Westfalen-Lippe reduzierte sich leicht um 0,6 % auf 165,0 Mrd. €. 

Bei der Geldanlage haben die Kundinnen und Kunden der Sparkassen erkannt, dass es renditestarke Alternativen zum Einlagengeschäft gibt und haben verstärkt in lukrative Wertpapiere umgeschichtet. Am größten war die Nachfrage nach festverzinslichen Wertpapieren. Hier stieg der Nettoabsatz um mehr als das Doppelte auf 2,9 Mrd. € an. 

Um die Details über das Geschäftsjahr 2023 der westfälisch-lippischen Sparkassen zu erfahren, klicken Sie einfach rechts auf die Überschriften. Festzuhalten bleibt noch: Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ist es den Instituten gelungen, ein auskömmliches Jahresergebnis zu erzielen. Auch hierzu finden sich mehr Details auf den folgenden Seiten.

Spenden und Sponsorings

Großes Engagement für die Gemeinschaft

Die Sparkassen in Westfalen-Lippe sind einer der größten Förderer des gesellschaftlichen Miteinanders. Sie begleiten Privathaushalte, Kommunen und Unternehmen der Region nicht nur mit den passenden Finanzdienstleistungen, sondern übernehmen auch Verantwortung für die Gesellschaft. Allein im Jahr 2023 haben die Sparkassen in Westfalen-Lippe über 108 Mio. € gespendet, gestiftet oder an kommunale Träger ausgeschüttet. Dabei ist das Förderspektrum in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales und Wirtschaft so vielfältig, wie die Institute selbst.

Mit dem Planspiel Börse liefern die Sparkassen seit 40 Jahren einen wichtigen Baustein für die finanzielle Bildung von Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden und Studierenden. In der Spielrunde 2023 / 2024 haben 41 westfälisch-lippische Sparkassen den Wettbewerb begleitet und über 9.000 regionale Teilnehmerinnen und Teilnehmer registriert - bundesweit waren es fast 90.000.

Unter dem Motto „Perspektiven schaffen – Zukunft bauen“ fand der Deutsche Bauerntag im Juni 2023 in Münster statt. Als verlässlicher Partner der Agrarwirtschaft bot die Sparkassen-Finanzgruppe den Tagungsgästen in der Halle Münsterland die Möglichkeit zum Austausch. Unter den rund 800 Delegierten und Gästen der Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbands waren auch Hendrik Wüst – Ministerpräsident des Landes NRW, Cem Özdemir – Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und Silke Gorißen – Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW.

Seit 2015 fördern die westfälisch-lippischen Sparkassen in Westfalen-Lippe gemeinsam mit dem Sparkassenverband Westfalen-Lippe das Stipendienprogramm „Studienfonds OWL“, mit dem sie für das Studienjahr 2023/2024 erneut drei Stipendien in Höhe von 7.200 Euro ermöglicht haben. Die staatlichen Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe mit über 65.000 Studierenden haben mit dem Studienfonds OWL eine gemeinsame, bundesweit einmalige Initiative geschaffen.

Am 60. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ haben im Jahr 2023 rund 1.000 Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker an den Wertungsspielen von „Jugend musiziert“ teilgenommen. Der Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe fördert – gemeinsam mit den Sparkassen bundesweit – den Wettbewerb seit Beginn an, also seit 1963.

Engagement 2023